9 Headbänga online
Suche:
18.04.2024 Warkings
19.04.2024 Schützenhaus Of Death
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Omnia

Interview:
Burden Of Grief

Live-Bericht:
Subsignal

Video:
Ted Nugent
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Storm kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Storm - The Sick Sense

Storm - The Sick Sense
Stil: Groove Thrash Metalcore
VÖ: 05. Februar 2005
Zeit: 25:04
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.page-of-storm.de

buy, mail, print

The Sick Sense steht für das aktuellste Album der jungen Stürmer aus Augsburg.
Zwar wurde das Album bereits im Jahr 2004 produziert und erblickte das Licht der Welt schon im Februar 2005, allerdings schaffte die Scheibe erst kürzlich den langen Weg in unsere Redaktion.

Bereits nach dem Einlegen der CD wird man nach einem kurzen und ruhigen Intro gleich mit einem heftigen Feuersturm und Donnerschlag empfangen, das wiederum genau dem Bandnamen entspricht. Hier wird der Bandname definitiv gleich zum Programm gemacht.
Der Einfühungstitel selber ist aber dennoch strukturiert aufgebaut und bietet neben brachialem Gebolze auch ruhigeren, groovigeren Sound, der von wildem Hardcore-Gebrüll unterstrichen wird. Allerdings fallen die sich ständig wiederholenden Grifftechniken und Riffs lästig und nervig auf. Hier hätte auf jeden Fall etwas Abwechslung und Ideenreichtum nicht geschadet.
Der weitere Verlauf des Albums ist allerdings ähnlich strukturiert wie der erste Titel. Lautes und kraftvolles Gebrüll wird durch sowohl von groovigeren, wie auch fetzigen und thrashigen Gitarrenparts begleitet. Aber leider fehlt auch hier die Abwechslung.
Trotz längeren Hörens ist es sehr schwierig die, von der Band genannten Einflüsse und Parallelen zu In Flames zu finden. Teilweise hören sich die Songs leider eher an, als würden sie die Hektik eines Flughafens mitsamt mehreren startenden Maschinen beschreiben. Das liegt daran, dass die Strukturen der einzelnen Songs teilweise klingen, als hätte man diese willkürlich ausgewählt und zusammengeschustert. Dieser Eindruck wird aber auch bei näherer Betrachtung der Vocals unterstrichen, die stets selbige Technik und Tonhöhe nutzen.
Zudem merkt man leider auch, dass das Album nicht mit professionelleren Mitteln und mit einer besseren Abmischung entstanden ist. Dementsprechend treten die Gitarren an manchen Stellen zu sehr in den Hintergrund, so dass hier auch etwas Potenzial verschenkt wird. Das gilt vor allem, wenn kleinere und soloartige Zwischenparts gespielt werden und diese dann von den Grunzlauten schier verjagt werden.

Live könnte das Album durchaus seine Stärken vorweisen. In einem netten Club mit einem guten Publikum könnte es auf jeden Fall zu einer guten Stimmung kommen.
Genauso auch dürfte sich die Musik für ein kleines Pogo oder Moshpit als Anheizer eignen.
Falls sie mal in eurer Nähe spielen sollten und ihr noch nicht wisst, was ihr an dem Abend machen möchtet, so lohnt sich vielleicht der Weg zu deren Liveshow.
Aber als CD in der heimischen Anlage sollte man vielleicht doch lieber zu einer Alternative greifen.

Mark

1 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de