Review
Arrival - An Abstract Of Inertia
Die Geschichte eines gewissen Herrn Sinkkonen (aus Finnland? Naja, woher eigentlich sonst!) und seines Ein-Mann-Projektes Arrival beginnt im Jahre des Herrn 1999. Ein Jahr später produzierte der Gute ein Demo, das aber in den Tiefen des Musikbusiness unterging. Die Band wurde schliesslich mit weitern Mitgliedern komplettiert, produzierte eine weitere Promo-CD, bevor man bei Edgerunner unterkam und das Debut An Abstract Of Inertia veröffentlichte.
Epischen Black Metal haben sich die Jungs auf die Fahnen geschrieben, doch leider wird man das Gefühl nicht los, alles irgendwo schon mal gehört zu haben. Dem Album fehlt es an Selbstständigkeit, sprich, es wurde geklaut ohne Ende, bevorzugt bei den Szenegrößen Dimmu Borgir und Cradle Of Filth. So bekommt man zwar ein klangtechnisch hochwertiges (aber auch kurzes) Album zu hören, das man aber letztendlich aufgrund des Mangels an eigenen Ideen nicht wirklich braucht!
Wer Dimmu Borgir nicht mag, weil die zu erfolgreich sind, bekommt hier die, wahrscheinlich auch in Zukunft, erfolglose Variante und kann bösen Gewissens zuschlagen. ;-)
Vorheriges Review: Calm - Are We Supposed To Be...