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Deathstars - Termination Bliss

Deathstars - Termination Bliss
Stil: Industrial Metal
VÖ: 27. Januar 2006
Zeit: 44:04
Label: Nuclear Blast
Homepage: www.deathstars.net

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Hierzulande sind Deathstars noch relativ unbekannt, doch im nördlichen Schweden konnten sich die Industrial-Metaler mit ihrem Debütalbum Synthetic Generation durchaus schon an etlichen Chart-Erfolgen erfreuen.
Anders als der Bandname vermuten lässt, handelt es sich hier nicht um eine nordische Death Metal Band, sondern viel eher um eine Industrial-Metal Band mit Variationen.
Zwar möchte die Band, die 2000 einst aus Mitglieder von Dissection und Swordmaster gegründet wurde, durch das eher lächerlich wirkende Auftreten (Namen der Bandmitglieder und CD Coverbild) möglichst "böse" wirken, doch schaffen sie dadurch wohl eher das Gegenteil.

Musikalisch könnte man den Gesamteindruck der Band mit einer Schnittmenge von Industrial Metal wie The Kovenant, Rammstein und auch Pain beschreiben. Auch deutliche Gothic Einflüsse lassen sich erkennen. Deathstars zeigen bei ihrem aktuellen Album auch ihre Experimentierfreude.
Die Dynamik des aktuellen Albums Termination Bliss ähnelt aber durchaus an einigen Stellen dem Dimmu Borgir Album Death Cult Armageddon. Während der Gesang und auch die Gitarrenriffs stellenweise sehr deutliche Ähnlichkeiten mit Dimmu Borgir aufweisen, wird der Gesang an bestimmten Stellen mit Gothic-Einflüssen unterbrochen, was wiederum aber im Ganzen die Harmonik und Dynamik noch verstärkt. Sehr gelungen wirkt das z.B. bei "Play God".
Trotz aller Vielfalt und Variationen, in dem sie mit verschiedenen Synthesizern, Vocals und elektronischen Elementen spielen, wirkt das Album als Ganzes etwas ausgeglichen und teilweise leider sogar etwas monoton.
Die Strukturen der einzelnen Songs sind recht einfach gehalten und auch ist das Tempo insgesamt relativ langsam.
Was die Lyrics angeht, so darf man von diesem Album nicht zu viel erwarten. Besonders intensiv fällt das fast gebetsmühlenartige Wiederholen einiger Parts (vor allem Refrains) auf. Bereits beim Aufmacher, "Tongues", fällt das besonders stark auf.

Insgesamt wirkt das Album aber durchaus ausgereifter als das Vorgängeralbum und stellt damit auch eine Weiterentwicklung dar.

Mark

4 von 6 Punkten

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