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Akercocke - Words That Go Unspoken, Deeds That Go Undone

Akercocke - Words That Go Unspoken, Deeds That Go Undone
Stil: Progressive Black Death Metal
VÖ: 10. Oktober 2005
Zeit: 48:01
Label: Earache
Homepage: www.akercocke.com

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Eins muss man den Jungs von Akercocke lassen, sie gehen ungemein abwechslungsreich zu Werke. In gleichem Maße wie die Engländer mit wüsten Death und Black Metal Attacken die Sau raus lassen, zeigen sie eine einfühlsame, aber düstere Seite in ihrer Musik. Hier reiht sich ein krasses Break ans andere, so dass Vergleiche mit Opeth gar nicht so weit her geholt sind, abgesehen davon, dass Akercocke teilweise noch ein ganzes Stück ruppiger und brutaler zu Werke gehen. Aber sie schaffen es trotz der zahlreichen Breaks, dass ihre Songs nicht als zerfahrenes Sammelsurium von Riffs, Melodien und Soundspielereien erscheinen, sondern insgesamt als homogene Einheit, wenn man das in dem Zusammenhang so sagen kann.

Es passt einfach, wenn Akercocke auf den Bretterteil mit subgutturalem Gegrunze einen entspannten getragenen Part folgen lassen, bei dem die Akustikklampfe zwar düstere aber dennoch entspannte Atmosphäre verbreitet und der Gesang mal klar und rein, mal gotisch episch darüber singt. Ebenso passend ist es, im nächsten Moment die wüste Black Metal Keule mit fies-derbem Kreischgesang zu schwingen und den Hörer als blutendes Häufchen zurück zu lassen. Ich weiß nicht recht, was Akercocke anders machen als ähnlich gelagerte Bands, bei denen sowas aufgesetzt und künstlich wirkt, aber wie bei Opeth schaffen es die Insulaner hier, Komplexität, krasse Breaks, Melodie, Eingängigkeit und Brutalität zu etwas zu vereinen, das wunderbar funktioniert.

Lord Obirah

5 von 6 Punkten

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