8 Headbänga online
Suche:
23.04.2024 Marduk
23.04.2024 Bulletproof
24.04.2024 Midnight
25.04.2024 Traveller
25.04.2024 Slash Feat. Myles Kennedy And The Conspirators
28.04.2024 Nanowar Of Steel
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Fueled By Fire

Interview:
Scar Symmetry

Live-Bericht:
Death Angel

Video:
Mnemic
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Institute kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Institute - Distort Yourself

Institute - Distort Yourself
Stil: Alternative Rock
VÖ: 19. September 2005
Zeit: 55:35
Label: Interscope
Homepage: www.institutemusic.de

buy, mail, print

Institute bestehen aus dem ehemaligen Bush-Frontmann Gavin Rossdale und dem Gitarristen Chris Traynor, der bereits Bush auf Tour begleitet und bei Helmet gespielt hat. Ergänzt wird die Band von Cache Tolman (ex-Rival Schools, CIV) und dem bislang unbekannten Schlagzeuger Charlie Walker.

Rossdale hat den größten Teil der Musik und der Texte geschrieben und wollte auf Distort Yourself vom Ausgangspunkt Bush in die härtere Richtung gehen und dies dann mit emotionalen Texten und Melodien verbinden. Ich denke allerdings nicht, dass ihm das über die gesamte Spielzeit des Albums gelungen ist. Der erste Track "Bullet-Proof Skin" (auch auf dem Soundtrack des Films "Stealth" vertreten) hat ein paar nett bratende Gitarren und verursacht gefälliges Kopfnicken. Leider ist er mit das schnellste und "härteste" Lied auf der CD; die restlichen Lieder versinken im Midtempo. Sie sind beileibe nicht schlecht, nur Attribute wie "hart" und "smashend" fallen dem Metaller dazu nicht wirklich ein. Ganz nette Rockmusik, die jedoch nie das Gebiet der Radiotauglichkeit verlässt. Von Bush sich abzuheben ist natürlich aufgrund des selben Sängers schwierig, aber auch wenn der ein oder andere Moment ("Wasteland") noch an alte Zeiten erinnert, so gelingt es den Vieren doch halbwegs, sich von der Vergangenheit abzusetzen.

Die Produktion ist glasklar, die einzelnen Musiker sind handwerklich versiert, und wenn sich Rossdale und Co. noch einen Ruck geben, könnte die nächste CD tatsächlich etwas Besonderes werden.

Kara

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Susperia - Devil May Care (EP)
Vorheriges Review: Spiritual Beggars - Demons

© www.heavyhardes.de