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Iommi - Fused

Iommi - Fused
Stil: Heavy Metal
VÖ: 11. Juli 2005
Zeit: 49:32
Label: Sanctuary Records
Homepage: www.iommi.com

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Dritter Solostreich des Riffmeisters Tony Iommi, der mit Black Sabbath Musikgeschichte geschrieben hat. Die schweren Riffs sind unverkennbar Sabbath, die Produktion ist direkt und knackig mitten ins Gesicht. Und über dem ganzen Instrumentalkram brilliert zum zweiten Mal nach den Dep Sessions von 1996 Glenn Hughes mit seinem vielseitigen kraftvollen Goldkehlchen die zehn Songs. Klingt gut, oder?!? Weiter im Text.
Der Einstieg "Dopamine" ist recht gelungen, sehr druckvoll auf den Punkt gespielt und mit einem eingängigen Chorus versehen. Hier wird überdeutlich klar, woher die unzähligen Grunge- und Doom- sowie Stoner Rocker ihren Haupteinfluss beziehen. Monströse Rifflandschaften, die sich vor dem Hörer aufbauen, meist im Midtempo gehaltene Songs und kurze prägnante Soli. Eine Konstante des Heavy Metal, der Herr Iommi. "Wasted Again" und "Saviour Of The Real" sind ähnlich aufgebaut. Und jetzt kommt die Crux mit Meister Tony. Ab dem vierten Song geht mir die Chose ziemlich auf die Eier, so singt denn auch Glenn immer wieder was von "Eia, Eia, Eia..." und so weiter. Alles Eia Popeia könnte man sagen. Es ist hier wie bei den Dio-Sachen nach Dream Evil. Immer und immer wieder dasselbe aufgewärmt auf den Tisch ohne die ein oder andere leckere Neuzutat und das schmeckt halt mit der Zeit etwas fad.
Ein guter Indikator für eine groovend rockende Platte ist meine Angetraute, die wohl ein Gespür für Rock/kommerziellen Metal zu haben scheint. O-Ton: "Das haut mich jetzt nicht vom Hocker, geht's da auch mal ab... nicht so der Bringer! Da war das vorher bei weitem besser!" Sie meinte die neue Powergod. Gut, was soll ich dem noch hinzufügen? Nichts, denn die Scheibe ist mir zu langweilig und eindimensional und sowas dürfen nur Motörhead und AC/DC, denn das sind die wahren Götter der ersten Dimension. Warten wir lieber auf das endlich irgendwann in diesem Jahrtausend erscheinende Sab-Album, mit Dio oder Hughes am Mikro, ähem. Zwei Punkte für die knackige Produktion und den geilen Opener...

Siebi

2 von 6 Punkten

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