Review
Watchmaker - Kill.Fucking.Everyone
Roh, brutal und ohne Gnade rumpeln Watchmaker durch 19 kurze Eruptionen und hinterlassen dabei ein riesiges verwüstetes Schlachtfeld. Nach dem Vorgänger Kill.Fucking.Everything (man beachte den kleinen Unterschied zum aktuellen Titel! Was kommt als Nächstes? Kill.The.Fucking.Rest?) machen Watchmaker aus Boston auch hier keine Gefangenen. Das Tempo der Songs bewegt sich zwischen schnell und extrem schnell und nur extrem selten nimmt man den Fuß vom Gaspedal wie bei "Demonically Entrenched". Der Sänger hatte wohl eine schwierige Kindheit, denn so klingt normalerweise nur eine Sau, die auf der Schlachtbank ihrem Ende zuhäult.
Watchmaker liebt man oder hasst man, denn mit dem Gebräu aus Noise und Grind kommt nicht jeder klar. Wenn ihr mal wieder richtig sauer seid, findet ihr hier den passenden Soundtrack!
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