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Execrate - Aggressor

Execrate - Aggressor
Stil: Death Metal
VÖ: 25. April 2005
Zeit: 41:36
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.execrate.de

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Dinslaken ist der Heimatort dieser Combo, die sich stark dem Death Metal verschrieben hat. Allerdings zocken die Jungs und das Mädel hier nicht ausschließlich die brutalo Knüppelvariante, sondern grooven verstärkt im Mid-Tempo Bereich, wodurch die Songs allgemein heftig Popo treten und die Nackenmuskulatur stark gereizt wird. Durchsetzt wird das Ganze mit gelegentlich eingestreuten Melodien und Breaks, die den Songs gut zu Gesicht stehen und für Auflockerung sorgen. Vor allem live dürfte das technisch anspruchsvolle und dennoch groovige Material gut ankommen.
Was Execrate aber von anderen Todesbleikapellen unterscheidet ist zum einen der Frontgurgler, der kein "er" sondern eine "sie" ist, auf den Namen Masae hört und den männlichen Kollegen problemlos Konkurrenz macht. Masae orientiert sich bei ihrem "Gesang" aber weniger an Arch Enemys Angela, sondern an Sinisters Rachel, was auch viel besser zur Musik passt.
Zum anderen das lyrische "Konzept", denn Execrate metzeln sich nicht nur wüst durch irgendwelche Körper. Hier wird auch mal Stellung zu Allerweltsthemen genommen, die irgendwo fast jeden von uns mehr oder minder oft beschäftigen. So bekommen auch mal Autofahrer oder Programmmacher beim Fernsehen ihr Fett weg bzw. die, die hirnfrei vor der Glotze hocken.
Schade ist nur, dass der Drumsound so arg klinisch, ja fast schon Drumcomputermäßig ausgefallen ist, vor allem die Snare nervt hier gewaltig. Dadurch geht leider ein gutes Stück Durchschlagskraft verloren. Death Metal Jünger sollten der Band trotzdem mal ein Ohr leihen. Dazu gibt es auf der Homepage zum einen Auszüge vom Vorgängeralbum Weeping Angel, zum anderen stehen mp3s von "Sigiriya" und "Infected Voice" zur Verfügung.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

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