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Second Heat - Second Heat

Second Heat - Second Heat
Stil: Hard Rock
VÖ: 25. Oktober 2004
Zeit: 45:17
Label: Germusica
Homepage: -

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Second Heat sind zwar Newcomer, was ihre Veröffentlichung unter diesem Namen betrifft, konnten sich aber in ihrer Heimat Schweden schon vor längerer Zeit einen Namen machen. Der erste Eindruck, den der Einstiegssong "Anything But Love" hinterlässt, ist schon mal ziemlich gut. Um einen auf der Stelle wegzufegen müssten die fünf Schweden hier zwar noch mehr powern, aber für gediegenen Hard Rock der alten Schule reicht das, was Second Heat bieten, schon vollkommen aus! Sänger Thomas Bursell hat jedenfalls eine interessante, leicht raue und reif klingende Stimme, der man gerne zuhört.
"Naked Flame" ist geradlinig, mit eingängiger Melodie, die aber nicht langweilig wird. Schöner Einstieg auch bei "Breath Gold" (finde auch, die Titelgebung ist größtenteils recht interessant). Nach dem lang gezogenen Gitarren-Intro folgen ordentliche Riffs, und man hat das Gefühl, der Song galloppiert nur so dahin. In bekannter Hard Rock-Manier zeigt sich auch "Deep Blue Sky", bei dem Bursells Gesang getragen wird von einem powergeladenen Klangteppich – da spielen Second Heat einfach so runter, was sie drauf haben, als wär's mit Links.

Ich glaube, mit "Eyes Of Fire" und den bisher genannten Songs sind schon die wesentlichen stilistischen Variationen auf der "Second Heat" angesprochen: Hier mischen noch mal etwas dunklere Gitarrenriffs mit und verbreiten eine ganz andere Stimmung. So ist das auf dem Debutalbum der Schweden: Man wird sozusagen durch verschiedene Stimmungen getragen, ohne das Genre verlassen zu müssen und das Gefühl zu haben: Da stimmt doch was nicht.

Natürlich bietet die Platte noch mehr Songs. Alle sind wirklich abwechslungsreich und machen Spaß. Second Heats Hard Rock ist in dem Sinne nicht innovativ oder besonders originell. Er hat aber durchaus seine eigene Note und spricht mit Sicherheit jeden an, der's klassisch mag und keinen Wert auf große musikalische Experimente legt. Wer sich nicht ganz im Klaren ist, ob ihm das zu wenig ist, der fängt beim Reinhören bitte mit dem letzten Song, "What Am I Gonna Do", an: Ihr werdet schon hören, warum!

Liz

5 von 6 Punkten

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