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Sentenced - The Cold White Light

Sentenced - The Cold White Light
Stil: Gothic Metal
VÖ: 13. Mai 2002
Zeit: 45:31
Label: Century Media
Homepage: www.sentenced.org

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Meine Vorfreude auf diese CD war enorm, da mich bislang noch keine Sentenced Veröffentlichung wirklich enttäuscht hatte. Dies sollte auch diesmal nicht der Fall sein, obwohl ich nicht restlos überzeugt bin.
Stilistisch schlägt "The Cold White Light" in die gleiche Kerbe, wie "Crimson", ist aber meines erachtens einen Tick schwächer ausgefallen. Dies liegt vor allem daran, dass die Finnen langsam anfangen sich zu wiederholen. Die Hooklines sind nach wie vor genial, aber nicht mehr so frisch und unverbraucht, wie das früher der Fall war. Auch der Härtegrad wurde, bis auf ein paar Momente, weiter zurückgeschraubt, so fängt auch der Opener "Cross my Heart and hope to die" recht moderat an, und schockt mit einer leicht an HIM angelehnten Gesangslinie in der Strophe. Von abgestopptem Metal Riffing ist weit und breit so gut wie nichts mehr zu vernehmen, die Gitarren werden stattdessen offen gespielt wenn's ausnahmsweise zur Sache geht. Was sich an der Sechssaiterfront nicht verändert hat, ist der unglaublich geile Leadsound vom Meister Miika Tenkula. Mit "Guilt and Regret" kopiert man ganz unverschämt den eigenen Hit "Killing me, killing you", was aber nichts an der Tatsache ändert, dass der Song einfach gut ist. Anspieltipps sind das absolut bandtypische "The Luxury of a Grave", das sofort ins Ohr geht, und das schön nach vorne gehende "Neverlasting", welches der Hit des Albums werden könnte.

Wer von Sentenced sowohl die rockige, als auch die balladeske Seite mag, darf unbesorgt in den Plattenladen seines Vertrauens gehen und zuschlagen. Die Leute, die "Crimson" schon zu ruhig fanden sollten hingegen eher einen grossen Bogen um diese CD machen, und hoffen, dass jemand den Finnen beim zukünftigen Songwriting kräftig in den Arsch tritt.

David

5 von 6 Punkten

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