Review
Pyramid - Gaudi's Legacy
Pyramid, Gaudi's Legacy, mal sehen, was der werte Herr uns so vermacht hat. Aber erstmal ein wenig Klugscheißen: Antonio Gaudàwar ein spanischer Architekt, 1852 geboren, der sehr phantasievoll, außergewöhnlich alles mögliche baute und entwarf, basierend auf seinen eigenen Grundsätzen der Architektur. 1926 "erlegte" ihn eine Straßenbahn und damit endete -recht tragisch- sein Leben. Seine Werke sind heute noch in Barcelona zu bewundern. Da das hier kein Reiseführer ist, zurück zur Band und ihren Machenschaften: es handelt sich um fünf Spanier, die ebenfalls ihre eigenen Definitionen aufstellen, Progressive Metal eben- in jeglicher Hinsicht! Schon die Info der Plattenfirma lässt einen die Ohren anlegen. Mein Lieblingssatz: "It can be seen that the art enters by if alone". So da wir nun alle die Kunst durch uns selber erleben können, spielen auch Pyramid: da wird keine klare Line gespielt, sondern alles gemischt, was des Weges kam: Jazz, ein wenig psychedelisch, spanische Folkelemente und dann doch noch ganz nette Chöre. Elf Stücke, beginnend mit "Born GaudÃÂ" und endend mit einem Requiem für GaudÃÂ. Wirkliche Gaudi wars für mich nicht sondern eher Kunst, zu der ich keinen Zugang habe!
Julia