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Sucking Leech - Full Injected Suicide Machine

Sucking Leech - Full Injected Suicide Machine
Stil: Grindcore
VÖ: 2002
Zeit: 66:08
Label: Lost Agony Records
Homepage: www.sucking-leech.de

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Die niederbayrischen Psychogrinder von Sucking Leech holen endlich zum zweiten Schlag aus und präsentieren uns ihr Zweitwerk "Full Injected Suicide Machine".

Der von Tom angeführte Kritikpunkt der ersten Scheibe, die mittelmässige Produktion nämlich, ist auf der neuen Scheibe endgültig ad acta zu legen. Man hört der Scheibe schon an, dass hier ein paar Mark mehr in die Produktion investiert wurden.

Stilistisch dagegen ist man vom Erstling gar nicht sooo weit entfernt. Noch immer grölt, rülpst und schreit sich Frontsau Steff (Copyright by Tom) durch diesmal 13 Songs mit einer Spielzeit von immerhin über 40 Minuten (von den 66 Minuten kann man gut und gern 23 Minuten für Leerlauf, bzw. einen Triballoop abziehen. Ob da noch was kommt, weiss ich nicht, weil mein CD-Player nach 15 Minuten rumgezickt hat).

Die Unterschiede sind dann auch nicht so gravierend: zum einen sind die Songs länger und nicht mehr ganz sooo grindcorelastig. Mit Grind'n'Roller (I lost my muffler on the highway) findet sich sogar ein alter Bekannter auf der CD, der immer noch keine AC/DC-Coverversion darstellt, egal wie lang Tom meine AC/DC-CD-Sammlung rauf- und runterhört. J Dem ehemaligen Bonustrack tut die verbesserte Produktion spürbar gut und knallt überzeugend aus den Boxen.

Das restliche Material besteht aus überzeugend groovenden Wutbatzen, besonders hervorgehoben seien hier "Society Of Blindness (Pt. 2)", "Nurses Of Curse" und "Rotten Wood Teeth", welches sogar mit Gastvocals einer Sandra aufwarten kann. Was mir etwas fehlt, sind die ‚Hits' des ersten Albums, z. B. Scapegoat und Bloodsucker. So klingt die neue Scheibe zwar in sich etwas stimmiger und ‚runder', ist für meinen Geschmack aber leider etwas eintönig. Eine klare Kaufempfehlung ist aber auf jeden Fall noch drin, ebenso die Empfehlung sich Sucking Leech auf jeden Fall live anzutun, weil sich das volle Potential der Songs erst auf der Bühne voll entfaltet.

Andreas

5 von 6 Punkten

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