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Prime Sth - Beautyful Awakening

Prime Sth - Beautyful Awakening
Stil: Modern Rock
VÖ: 05. April 2004
Zeit: 45:09
Label: Nuclear Blast
Homepage: www.primesth.net

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Ein wenig ruhig lässt sich Beautyful Awakening, die neue Platte von Prime Sth, an: ich muss ehrlich sagen, dass ich bei den ersten drei Liedern kaum Variation erkennen kann, hört sich alles etwas ähnlich an... und auch das als "alternative Rockhymne" angepriesene dritte Stück, "Pieces" entpuppt sich als ziemlich normaler Rocksong. Aber so ab der zweiten Hälfte bekennen sich die schwedischen Jungs zumindest teilweise dazu, was die Promo zur Platte "Dark und Melodic Rock" nennt. "Flame" und "Part Of Me" sind gesangs- und instrumentaltechnisch, um es mal vorsichtig zu sagen, ein wenig herausragender als die vorhergehenden Songs und es geht deutlich in die richtige Richtung... zu früh gefreut!?

Der Titelsong "Beautyful Awakening" fängt zu meinem Leidwesen wieder recht ruhig an. Der Finger zielt schon auf Skip, aber dann kommen die Schweden doch noch aus der Reserve gekrochen. "Fishbowl" reißt einen zwar nicht komplett aus dem Sessel, aber Prime Sth halten sich tapfer. Repeat! Ebenso Daumen hoch für "All Of Us", "Silver Soul" und "Please".
War bei "Hit The Ground" jemand Fan von Kurt Cobain? Mich erinnert jedenfalls Noa Modens melancholisch-rauhe Stimme an... na ja, lassen wir ihm den Spaß. Ein Hauch von Grunge kann ja nicht schaden. Hey, so schlecht finde ich Prime Sth eigentlich gar nicht!

Beautyful Awakening ist einfach ein nettes, rockiges Album. Es haut nicht rein, soll es aber wahrscheinlich (siehe Album-Titel...) auch nicht. Wenn man genau hinhört, entdeckt man tatsächlich, dass Noa Modens Stimme ziemlich wandelbar ist. So hat dann doch jeder Song eine individuelle Stimmung, auch wenn sich bei mir keiner unmittelbar eingeprägt hat. Insgesamt haben Prime Sth mit Beautyful Awakening eine Mischung aus eingängigem Gitarren- und Alternativ-Rock geschaffen, mit einer leichten, aber verzeihbaren Neigung zum Pop.

Liz

4 von 6 Punkten

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