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Last Autumn's Dream - II

Last Autumn's Dream - II
Stil: Pop Rock
VÖ: 24. Januar 2005
Zeit: 52:07
Label: Frontiers Records
Homepage: -

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Nach dem letztjährigen Debütalbum legen die Schweden Last Autumn's Dream nun ihr neues Album II vor. Dabei haben sich im Line-Up der Band einige Änderungen ergeben. Durch das erfolgreiche Comeback von Europe waren Ian Haugland, Mic Michaeli und John Leven gezwungen Last Autumn's Dream zu verlassen. Ersatz wurde in Bassist Marcel Jacob (Talisman), Drummer Jamie Borger (Talisman) und Thomas Lassar (Crystal Blue) am Keyboard. Zusammen mit den Gründungsmitgliedern Mikael Erlandsson und Andy Malecek bilden sie das neue Gesicht der Band.

Und dieses neue Gesicht lässt das Meinige ziemlich lang werden. Der hier dargebotene Mix aus Pop und AOR hat in ungefähr soviel Elan wie eingeschlafene Füße. Schon der erste Song beginnt mit einem schiefen Gitarrenintro, bei dem es mir die Zehennägel aufstellt, um mit eintönigem, monotonem Gesang langsam vor sich hin zu plätschern. Keine Spur von zumindest ansatzweise mitreißenden Leads, von Melodien, die den Hörer mit dem Kopf wippen lassen. Auch Titel Nummer zwei schafft es nicht den einsetzenden Tiefschlaf zu verhindern, obwohl hier schon etwas agiler zu Werke gegangen wird. Der Rhythmus beschränkt sich auf ein stupides ta-ta-ta-tamm-ta-ta-ta-tamm und auch die Gitarristen trauen sich nicht ihre Finger aus der Grundstellung zu bewegen. Track Nummer drei folgt dem selbem Muster und die Augenlider verlieren endgültig den Kampf gegen die Schwerkraft. Und so verstreichen noch zehn weitere Songs. 52 Minuten, gefüllt mit oft ruhiger, öfter sehr ruhiger und sehr selten rockiger Musik, ohne Abwechslung und irgendwie nur langweilig.

Im Gegensatz zu anderen Bands im AOR Bereich wehren sich Last Autumn's Dream mit Händen und Füßen gegen moderne Einflüsse und scheinen voll und ganz in den 80ern hängen geblieben zu sein. Aber selbst da gab es Gruppen, die mitreißendere Musik schrieben und mit gleichen Mitteln einige zeitlose Ohrwürmer komponierten. Sorry Jungs, aber das hier ist einschläfernd und langweilig - in allen Belangen.

JR

1 von 6 Punkten

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