Review
Blackness - Dawn Of The New Sun
VÖ: 21. April 2003
Zeit: 45:00
Label: Thundering Records
Homepage: blacknessthrash.online.fr
Heissa Hopsa, das macht Freude was uns Blackness aus dem westlichen Nachbarland Frankreich da entgegenschleudern! Schweinecooler Thrash wie damals in der guten alten Zeit. Der Vierer verwurstet Einflüsse von Teutonenhelden wie Kreator und Destruction mit US-Arschtretern Marke Testament, Slayer oder gaaaaaanz alte Metallica sowie Iron Maiden (!) und trifft damit fast schon erstaunlich genau ins Schwarze. Vor allem Milles Truppe hat es ihnen deutlich hörbar angetan, aber wie wohl jeder bestätigen wird ist das beileibe nicht die schlechteste Band an der man sich orientieren kann.
So pflügen die Gitarren in bester Coma of Souls\Extreme Aggressions-Manier heiter durchs Gemüsebeet, nachdem sie mit Maiden im Bett waren. Der Gesang aber erinnert bisschen Genreuntypisch stark an Death Metal Growls und wird nur hin und wieder von einer glockenklaren Kastratenstimme aufgelockert - meiner Meinung nach fällt das Ganze ein bisschen aus dem Rahmen.
Aber ansonsten gibt's nix zu meckern, und die unterhaltsame "Ace Of Spades"-Version zaubert auch dem griesgrämigsten Zeitgenossen ein Grinsen ins Gesicht. Thrash wie er sein soll: direkt rein in die Kauleiste, druckvoll, flott und einfach lässig.
Erinc
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