22 Headbänga online
Suche:
28.03.2024 Ektomorf
30.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 1
31.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 2
02.04.2024 Rauhbein
03.04.2024 Angelus Apatrida
03.04.2024 Pestilence
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Norikum

Interview:
Katatonia

Live-Bericht:
Bruce Springsteen

Video:
Loudrage
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Biohazard kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Biohazard - State Of The World Address

Biohazard - State Of The World Address
Stil: Hardcore
VÖ: 29. April 1994
Zeit: 57:36
Label: Warner Music
Homepage: www.biohazard.com

buy, mail, print

Als ein typisches Hardcore Album kann man State Of The World Address nicht bezeichnen. Nimmt man die rockig-metallische Leadgitarre von Bobby Hambel oder das Piano am Anfang von "What Makes Us Tick" und "Love Denied", die klassisch-spanische Gitarre bei "Failed Territory" - all das zeugt von einer fähigen Band, deren Äster weit über die Wurzlen hinausgewachsen sind.
So wenig Hardcore die Songs teilweise waren, so übertrieben war die aufgesetze Attitüde, welche einigen Leuten im Hardcore Undergrond übel aufgestossen ist. Und diese Attitüde äusserte sich auch in den Lyrics, denen vielleicht eine Vorgehensweise a la "weniger ist mehr" nicht geschadet hätte. Der Musik schadet all dies freilich nicht. Und so rocken sich Biohazard facettenreich durch die 14 Tracks, dass es eine wahre Freude ist. Hervorheben kann man kaum einen Song, da alle auf einem ähnlich hohem Level angesiedelt sind. Zur Speerspitze gehören aber mit Sicherheit "How It Is", "Love Denied" und "Tales From The Hardside".
Ob mit eingangs erwähnten stilfremden Elementen, oder mit typischen Gang-Shouts und Hüpfgrooves, konnte man Fans aus allen Lagern der harten Gitarrenmusik gewinnen, was Biohazard die Türe öffnete sich auf zahlreichen Metalfestivals zu präsentieren und diverse Szenegrössen zu supporten.

David

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Alyson Avenue - Omega
Vorheriges Review: Wintersoul - Wintersun

© www.heavyhardes.de