12 Headbänga online
Suche:
06.12.2024 Siberian Meat Grinder
06.12.2024 Blues Pills
06.12.2024 Haunted (it)
08.12.2024 Lizzard
08.12.2024 Ignite
10.12.2024 The Script
Reviews (10451)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Cybele

Interview:
Subconscious

Live-Bericht:
Hammerfall

Video:
Nasty Idols
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Thomsen kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Thomsen - III

Thomsen - III
Stil: Heavy Metal
VÖ: 20. August 2021
Zeit: 39:58
Label: Artist Station Records
Homepage: www.rene-thomsen.de

buy, mail, print

Wie doch die Zeit vergeht! Ist es tatsächlich schon wieder sieben Jahre her, dass der zweite Thomsen-Dreher Unbroken für eine angenehme Überraschung sorgte? Nun, Mastermind Rene Thomsen hat ja bekanntlich noch andere Brötchen zu backen und sein Bandprojekt läuft da wohl eher unter der Rubrik Passion. Da kann es schon mal länger dauern, bis es neues Futter gibt.
Doch nun kommt III in die Regale und liefert eine weitere Runde hart geschmiedeten Stahl, der sich spürbar an der Qualitätsarbeit der 1980er orientiert. Hierzu hat Herr Thomsen seine Truppe neu formiert: Mike Pesin blieb ihm an der Leadgitarre erhalten, neu hinzugekommen sind dagegen Drummer Michael Kolar und Bassist Niklas Turmann. Thomsen selbst übernimmt einmal mehr die Rhythmusgitarre und mit Jürgen Wulfes ist schließlich ein alter Bekannter hinters Mikro zurückgekehrt. Der gute Mann war nämlich schon auf dem 2009er Debüt Let's Get Ruthless zu hören.

Gemeinsam liefern sie das, was man von der Band wohl auch erwartet, nämlich einen Mix aus teutonischem Heavy Metal und hartem Rock, irgendwo im Fahrwasser von Accept, Primal Fear, Herman Frank und U.D.O.. Richtig fett produziert laufen dabei alle zehn Songs richtig gut rein, allerdings verpasst das Album die wirklich glorreichen Momente, wie sie auf Unbroken eben noch zu finden waren. Am schnellsten bleiben die eher rockige Nummer "I Can See The Light", die im Refrain ein wenig an Saxon erinnert, sowie die balladesk einsteigende Hymne "Set Me Free" und das beinharte "Forget It" hängen. Die übrigen Songs brauchen da schon etwas mehr Zeit und schleichen sich eher durch die Hintertür ins Gedächtnis. Diese Zeit sei übrigens gerne gewährt. Denn der Dreher wächst mit jedem Durchlauf und lässt schon aufgrund von Thomsens kerniger Riffarbeit das Fehlen eines herausragenden Hits in Vergessenheit geraten.

Dagger

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de