10 Headbänga online
Suche:
19.04.2024 Schützenhaus Of Death
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
RSS RSS
Atom Atom
 

Interview

English VersionInterview mit Darkane (12.03.2009)

CDs von Darkane kaufenZur Druckversion dieses Artikels

buy, mail, print

Logo Darkane

Demonic Art heißt der fünfte Streich aus dem Hause Darkane. Der hat es wieder mal in sich und zeigt das volle Potential dieser Band. Gitarrist Klas Ideberg nahm sich auf der momentan laufenden US-Tour die Zeit, um ein wenig zu plaudern.

HH: Hi Klas. Wie geht's dir so?

Klas: Mir geht es gut. Danke.

HH: Wie habt ihr die Zeit seit dem Release eures Albums verbracht?

Klas: Nach der Veröffentlichung von Demonic Art haben wir eine Reihe kleinerer Tourneen in ganz Europa gespielt und um Weihnachten herum natürlich viel Zeit mit unseren Familien verbracht. Danach haben wir begonnen, uns auf die im Februar und März stattfindende US Tour, auf der wir uns jetzt gerade befinden, vorzubereiten.

HH: Vor den Aufnahmen zu Demonic Art hat Andreas die Band verlassen. Was war der Grund dafür?

Klas: Leider hatte Andreas nicht mehr genug Zeit für Darkane. Die Entscheidung, dass er die Band verlässt, wurde daher auch von beiden Seiten getroffen.

HH: Wie lange hat es gedauert bis ihr Jens als neuen Sänger gewonnen hattet und er in die Band integriert war?

Klas: Er hat sofort zugesagt, nachdem wir ihn gefragt hatten. Wir kannten ihn ja schon - allen voran ich, da er ja auch in meiner anderen Band Defaced singt. Es hat aber ein wenig gedauert, bis er sich an unsere Art diverse Dinge anzugehen, gewöhnt hat.

HH: Wie seid ihr überhaupt auf ihn gekommen?

Klas: Ich kenne ihn seit mittlerweile fünf bis sechs Jahren und wie schon gesagt, er singt in meiner zweiten Band.

HH: Siehst du Probleme für Darkane aufgrund der Tatsache dass Jens noch in drei anderen Bands tätig ist?

Klas: Nein - Darkane hat für ihn momentan Priorität. Es könnte vielleicht ein Problem entstehen, wenn einer der anderen Bands über Nacht der große Wurf gelingt. Aber er spielt ja nur in drei Bands. Und weder Constructed noch Defaced proben recht häufig - von daher gibt es auch damit keine Schwierigkeiten.

HH: Euer Album ist ja von Massacre lediglich lizenziert - ihr selbst steht bei Nuclear Blast unter Vertrag. Wie kam es zu dieser Konstellation?

Klas: Das war eine Entscheidung von Nuclear Blast Europe. Ich glaube sie hatten keine Zeit, sich um unsere Promotion zu kümmern, also haben sie uns an Massacre lizenziert. Dort genießen wir eine höhere Priorität, was wiederum gut für uns ist. Ob es aber besser geworden ist, kann ich nicht sagen.

HH: Auch habt ihr auf einen externen Produzenten verzichtet und Demonic Art in Eigenregie fertig gestellt. Hat dieses Vorgehen Vorteile für euch gehabt?

Klas: Sicher. Wir konnten uns auf diese Weise soviel Zeit nehmen, wie wir wollten. Für das nächste Album werden wir aber wohl einen Produzenten anheuern. Der Nachteil, wenn du alles selbst machst, ist, dass es so wahnsinnig viel Zeit kostet. Auf der anderen Seite musst du natürlich auch den finanziellen Aspekt beachten. Mal schauen, was beim nächsten Mal passiert.

HH: Wenn ihr für euer nächstes Album einen Produzenten anheuert, wer wäre euer Wunschkandidat und warum? Auf der Gegenseite: mit wem würdet ihr nur höchst ungern zusammenarbeiten?

Klas: Das ist schwer. Wir haben einmal darüber gesprochen für die Gesangsaufnahmen mit Daniel Bergstrand zu arbeiten - aber das ist nicht fix. Und dann vielleicht noch mit jemanden für den Mix des Albums. Um Bass, Gitarren und den Rest kümmern wir uns aber lieber selbst.

HH: Der große Durchbruch war euch bis jetzt trotz einiger sehr guter Scheiben verwehrt. Woran liegt das aus deiner Sicht?

Klas: Das kann ich nicht sagen. Aber durch unser verstärktes Tour, vor allem in den Staaten, wird es jetzt besser.

HH: Würdest du des Erfolges willen in irgendeiner Art Zugeständnisse an eure Art Musik zu schreiben machen?

Klas: Niemals.

HH: Was ist für euch nun der nächste logische Schritt in der Entwicklung für euch als Musiker und für die Band?

Klas: Vielleicht sollten wir als Band ein weniger heavier werden und gleichzeitig unser Tempo etwas reduzieren. Demonic Art ist schon recht schnell geworden. Aber genau kann ich es nicht sagen. Wir versuchen jedes Mal nur unser Bestes zu geben und nicht zuviel über alles nachzudenken.

HH: Danke für deine Zeit. Die letzten Worte gehören dir...

Klas: Danke an jeden, der Demonic Art oder ein anderes Darkane Album gekauft hat und viele Grüße an die Leser von Heavyhardes. Stay Metal!

JR

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos

© www.heavyhardes.de