Review
Sear Bliss - Glory And Perdition (Re-Release)
Ungarn hat noch mehr in Petto als nur die ollen Thrashcore-Attacken und bietet mit Sear Bliss sogar eine Symphonic Black Metal-Band. Diese haben 2002 via Red Stream in den U.S.A. ihr Album Glory And Perdition vertrieben und nun im Jahr 2009 wurde dieses Album von den Holländern Vic Records noch einmal aufgelegt und ist nun auch in Bayern erhältlich.
Geboten wird symphonischer Black der Marke Sycronomica und man weiß durch gute Kompositionen zu überzeugen. Hier ist nichts minimalistisch und die Songs erreichen des Öfteren komplexere Gefilde. Sänger Andras Nagy röchelt seine Hass-Tiraden ins Mikrofon und wird dabei von ballerndem Schlagzeug, fetten Gitarren und pumpendem Bass unterstützt. Ich verstehe aber nicht, warum des Öfteren kleinere Techno-Einlagen und Walfisch-Gesang als Samples unter die Songs gemischt werden.
Doch im Allgemeinen kann man sagen, dass Sear Bliss damals ein wirklich hervorragendes Album auf die Menschheit losgelassen haben und somit ist es absolut berechtigt, es auch in unseren Breitengraden noch mal anzubieten.
Basti
Ohne Wertung