17 Headbänga online
Suche:
23.06.2025 Roxette
24.06.2025 Iggy Pop
26.06.2025 Melissa Etheridge
27.06.2025 Billy Idol
28.06.2025 Dirty Honey
30.06.2025 Lynyrd Skynyrd
Reviews (10479)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Suidakra

Interview:
Dragonsfire

Live-Bericht:
Christmas Metal Symphony

Video:
Elvenking
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Death Mechanism kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Death Mechanism - Necrotechnology

Death Mechanism - Necrotechnology
Stil: Thrash Metal
VÖ: 01. November 2005
Zeit: 13:11
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.deathmechanism.altervista.org/

Aus Italien erreicht mich diese Scheiblette, die wohl das zweite vier-Song-Demo der Bandgeschichte darstellt. Vorausgegangen ist im Jahre 2003 ebenfalls ein Vier-Tracker, bescheiden als Demo 2003 betitelt. Leider halten sich die Informationen zu dieser Band sehr in Grenzen. Zum Einen, da sich die Homepage noch etwas im Aufbau befindet und nur in italienisch gestaltet ist, dessen ich nicht mächtig bin. Zum anderen, da das Inlay der CD schlicht und einfach ein Witz ist, denn der Ausdruck ist wohl mit einem Drucker von Annodazumal gemacht worden, jedenfalls kann man beim besten Willen das Kleingedruckte nicht lesen. Ob es sich hier also um eine Eigenproduktion handelt (wovon ich ehrlich gesagt ausgehe), oder ob ein Label dahinter steckt, kann ich nicht sagen.
Wie dem auch sei, die vier Songs versetzen uns in die 80er Jahre zurück, die Songs klingen richtig nach Old-School-Thrash Metal, wie ihn Sodom und Kreator in ihren Anfangszeiten zelebriert haben. Die beiden genannten Bands sind wohl auch die Haupteinflussfaktoren, zu präsent sind einfach die Parallelen. Zwar geht es bei "Unknown Pathology" anfänglich noch recht sanft zu, doch schon nach kurzer Zeit wird gethrasht, was die Instrumente hergeben. Vom Spirit her kann man den Jungs wohl keinen Vorwurf machen, die Songs wirken zu keiner Zeit irgendwie aufgesetzt oder gar gekünstelt. Doch im inneren Auge bleibt ständig der Name Kreator hängen.
Bleibt nur zu hoffen, dass sie sich musikalisch etwas von ihren Vorbildern entfernen, damit das Material an Eigenständigkeit gewinnt. Ansonsten ein solides Thrash-Demo, bei dem auch die Produktion in Ordnung geht.

Ray

3 von 6 Punkten


© www.heavyhardes.de