Interview
English VersionInterview mit Ravens Creed (18.01.2010)
Am 13. Oktober vergangenen Jahres erreichte Kontinental-Europa vom englischen Städtchen Nottingham aus eine Feuerwalze, getauft auf den Namen Albion Thunder. Das Fulllength-Debut von Ravens Creed kann ohne Umschweife als Sturmangriff auf alle verweichlichten Hörgewohnheiten bezeichnet werden, toben sich darauf doch vier alles andere als in der Szene Unbekannte nach allen Regeln der First Wave Of Black Metal aus. Steve Watson (ex-Iron Monkey, Cerebral Fix; Git.), Jay Graham (ex-Skyclad; Drums), Ben Ward (Orange Goblin; Voc.) und Frazer Craske (ex-Sabbat; Bass) präsentieren auf Albion Thunder ein hochexplosives Gemisch aus Thrash-, old Black- und Death Metal auf ureigene und dennoch jederzeit seiner Wurzeln bewusste Art und Weise - und das in nur knapp dreißig Minuten. Im Folgenden begeben wir uns zusammen mit Bandgründer und Hauptsongwriter Steve Watson auf einen Streifzug durch die letzten dreißig Jahre im Zeichen hart-metallischer Kunst. Dabei kommen nicht nur die Traditionslinien zu Urvätern wie Venom, Celtic Frost oder Bathory zum Vorschein, sondern auch Querverweise in Richtung des 3rd-Generation Punk und Bands wie The Exploited oder Discharge. Äußerst interessant sind auch die Einblicke, die uns Mr. Watson ins Innenleben von Ravens Creed gewährt, beziehungsweise seine differenzierten Sichtweisen zur heutigen Jugendkultur und zum Thema Krieg als lyrischer Fundus. So bleibt nur noch zu sagen "Storm The Gates", "Stand Up And Be Cunted" und viel Freude beim Lesen.
HH: HeyHo und die besten Wünsche für ein hoffentlich metallisiertes Jahr 2010 von der gesamten heavyhardes-Crew für Ravens Creed. Respekt und Gratulation zum superben Output Albion Thunder. Jedes Mal, wenn ich die Platte auflege, entsteht das Wort oder der Begriff "Blast" vor dem inneren Auge.
Steve: Euch auch ein gesegnetes neues Jahr und vielen Dank für die warmen Worte, mir gefällt, dass du "Blast" (wörtlich: Windstoß, explosive/ explodierende Sprengladung - Fuxx) benutzt, um uns zu umschreiben. Das war die Intention, wie kurze Explosionen Maschinen-Gewehr-Feuers.
HH: Schon wieder ist eine weitere Dekade Geschichte, eine, die unumstößlich die Wiedererweckung des Heavy Metal in verschiedensten Inkarnationen sah. Der meiste Nonsens, der in den 90ern entstand, hat sich wieder in Luft aufgelöst und nur wenige Bands, die damals gegründet wurden, solche mit einem soliden Rückgrat haben es geschafft zu überleben (z.B. Monster Magnet, die norwegischen Black Metal-Bands wie Mayhem, Enslaved, bisweilen auch Emperor, The Deftones oder auch Tool, Pearl Jam oder Marilyn Manson). Ich denke einer der Unterschiede ist, dass der Metal-Fan heutzutage zwar noch einen Outsider-Status genießt, aber wenn du mit deinem Sodom-Shirt die Straße runter läufst, wird dir immerhin nicht mit dem gleichen Hochmut oder der gleichen Achtungslosigkeit wie in den 90ern begegnet - auch seitens Jüngerer. Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht? Hältst du das für eine gute oder eher schlechte Entwicklung und ist es in England anders?
Steve: Na ja, bei uns verscherbeln sie Motörhead und Maiden-Shirts in Kaufhäusern; und Led Zep US-Tour-Shirts von '74, vor-verschlissen und verwaschen, um dem "Rock-Look" zu entsprechen. Ich habe erst ein Photo von Peaches Geldof (Tochter von Bob Geldof, britisches Party-Starlet und "Reality Show-Berühmtheit" - Fuxx) gesehen, auf dem sie ein Slayer-Shirt trug und mit ihren völlig verblödeten Freunden in irgendeinem angesagten Londoner Drecksloch rum hing. Ich finde es auch immer noch befremdlich, dass alle Welt Metallica kennt. In meiner Jugend war es eine verderbliche Sache, sich für Rock und Metal zu begeistern - Außenseitertum, etc.; Trends kommen und gehen und diese Idioten würden orangene Dayglo-Overalls anziehen, wenn die entsprechenden Magazine ihnen vorschrieben solche zu tragen.
HH: Der Metal feiert heutzutage offen seine Wurzeln, welche ohne jeden Zweifel in den 80ern liegen. Ravens Creed ist ein gutes Beispiel dafür. Ich denke nicht, dass es sich nun hierbei um etwas, wie einen Trend handelt. In meinen Augen waren die 90er eine Art notwendiger Zeit-Korridor, den Metal-Musiker und -Fans durchschreiten und darin ihre Erfahrungen machen mussten - und letztlich aufwachten mit einer differenzierteren und objektiveren Sicht auf die 80er. Und dieser spezifische Blickwinkel führte zur Wiederentdeckung des frühen Death Metal, vor allem Thrash und sogar Sleaze Metal, so wie wir es heute erleben. Würdest du zustimmen?
Steve: Yeah, ich glaube alle wurden in den 90ern ein wenig musikalisch kopflastig; einige Bands verwendeten Industrial-Einflüsse, einige übernahmen die Herangehensweise von Fear Factory, einige die der Swans, von Killing Joke, Big Black, usw. Die Leute betrachten die 80er mit Vorliebe, weil dort die Geburtsstunde so viel großartiger Musik liegt. Ich kann mich an die Zeiten noch vor Venom erinnern, in denen der härteste Stoff, den du bekommen konntest The Rods, Twisted Sister, Anvil und Konsorten war! Für die älteren Bands ist es eine tolle Geschichte wiederentdeckt zu werden, denn unzählige Formationen bekamen nie eine faire Chance, aus welchen Gründen auch immer.
HH: Meiner Meinung nach trifft die Beschreibung eures Stils im Promo-Material (Thrash Metal/Death Metal) nicht ganz den Nagel auf den Kopf. Natürlich hört man eine Portion Sodom, Whiplash und Kreator in den Songs heraus und in Bezug auf frühen Death Metal Entombed, würde man jedoch eine Linie ziehen (obwohl ich eher kein Freund davon bin, eine Band an ein bestimmtes Genre-Kreuz zu nageln), stünde Ravens Creed wohl in der Tradition der First Wave Of Black Metal mit Bands wie Hellhammer, Celtic Frost, Venom oder Satan. Ich sehe heute nicht wirklich viele Combos, die jenen speziellen Stil des Metal spielen, Albion Thunder aber ist eine der Platten, die diesen Spirit aufgreift. War es eine bewusste Entscheidung für diese Spielweise, spielte der Hintergrund einiger Bandmitglieder eine Rolle und denkst du, dass es einen speziellen Grund dafür gibt, dass nur wenige Bands gezählt werden können, die wie die erwähnten Erfinder spielen?
Steve: Über die Whiplash-Referenz freu ich mich ziemlich! Sie waren neben den offensichtlichen Venom/Frost ein großer Einfluss für mich. Ich denke, wenn wir in den 80ern am Start gewesen wären, hätte man uns als "Death Thrash" bezeichnet. Der Rest der Jungs hat zahlreiche Einflüsse. Frazer mag seinen Prog-Rock und fährt momentan voll auf Pantera ab, Jay ist vernarrt in seine Exodus und alte Slayer und Ben führt eine Liebesbeziehung mit Sabbath und richtig dreckigem Black Metal; wir alle aber lieben Venom, wir haben uns nicht vorgenommen, wie sie zu klingen, es ist einfach passiert.
HH: Attitude-mäßig hört man in jedem Song auf Albion Thunder ein schallendes "Fuck Off!", was mich zum Punkt führt, an dem zu sagen wäre, dass 3rd-Generation Punk Rock, wie ihn The Exploited, Discharge, Subhumans oder auch die UK Subs oder die Kennedys spielten/spielen, viel mit frühem Black- und Thrash Metal gemeinsam hat. Zwei Seiten einer Medaille. Irgendwelche Einwirkungen aus dieser Richtung? Gibt es in deiner Heimatstadt noch eine lebendige Punk-Szene und vermischen sich Punks und Metal Heads?
Steve: Fuck Off-Punk-Bands wie The Exploited finde ich ziemlich lässig, Discharge beeinflussten mich nachhaltig; als ich sie zum ersten Mal hörte, stand ich geradezu unter Schock aufgrund ihrer unglaublichen Power und der gebrüllten Vocals. Zu meiner Jugend-Zeit verstanden sich Punks und Metal Heads weniger gut. Die Punks hielten jeden Langhaarigen für 'nen Hippie und polierten ihm die Fresse (so war das damals, wo ich aufwuchs, in Staffordshire). Heutzutage kommt man miteinander aus und teilt die Abneigung gegenüber den Kiddies!
HH: "Albion Thunder" ist ein cooler Name für ein Album ("albion" altengl. für "englisch"/"angelsächsisch" - Fuxx) - fast schon poetisch. Wer kam auf die Idee und wer war für die Lyrics verantwortlich? Gab es textliche Prämissen für die Ravens Creed-Songs, bevor die Lyrics nieder geschrieben wurde?
Steve: Ich hatte die Idee und schreibe auch die meisten Texte. Albion Thunder klang wirklich wie ein cooler Album-Titel und ich stelle mir gern vor, es besteht damit eine Verknüpfung mit den Bands, die das Genre erfunden haben und von dieser Wolken verhangenen, verregneten Insel kamen.
HH: Meiner Ansicht nach ist eines der Hauptthemen, mit dem sich die Lyrics befassen, Krieg, Kriegführung oder die Zerstörungen, die damit einhergehen. Man findet diese Thematik in Metal-Songs jeder Ära der letzten dreißig Jahre, man denke nur an Bolt Thrower, Sodom, Jag Panzer und natürlich Slayer oder Tank. Ich glaube nun jedoch, dass die Kombination eine gewissermaßen zwiespältige ist: auf der einen Seite stehen da Worte wie "force", "artillery", "destruction", "firepower", etc., die sich perfekt in die künstlerische Ausrichtung von Metal als solchem einfügen, auf der anderen Seite kenne ich kaum einen Metal-Fan, der sich zum Krieg als politisches Instrument bekennt. Die Metapher ist entscheidend. Wie sieht deine Meinung dazu aus?
Steve: Ich stimme mit dir überein, es geht Hand in Hand. Für gewöhnlich schreibe ich über verschiedene Erscheinungen des Krieges oft im gleichen Stück - Vietnam, WW I & II, Stammeskriege, ethnische Säuberungen. Meine Überlegungen gehen dahin, was eine Person dazu bringt, zu solchen Grausamkeiten imstande zu sein. Welche Macht wirkt auf rationales Denken ein, um diese Akte zu begehen? Der Mensch ist ein Krieger und mag von Natur aus den Krieg. Denk' nur an all die Filme, Dokumentationen, Bücher, Websites, usw., die sich mit Krieg befassen. Es bereitet dem Menschen Lust, seine Feinde vernichtet zu sehen, ganz egal ob sie einer anderen Rasse angehören, aus einem anderen Land kommen oder verschiedenen Religion angehören, "it's fucking crazy", aber es hat nie aufgehört, seit ein Höhlenmensch den Kopf eines anderen Höhlenmenschen mit einem Stein zerschmetterte.
HH: Ich mochte schon immer nicht allzu lange Songs, die den Hörer schlagartig attackieren. War es eine eigene Vorgabe, Nummern wie "Bloodbath", "Stand And Be Cunted" oder "Peace Through Superior Firepower" in diesem Format zu halten?
Steve: Yeah, alles sollte sich rund um die Zwei-Minuten-Grenze herum bewegen, außer "The Power Of Spite", und wenn wir über das Ziel der üblichen kurzen Spielzeit hinausschossen, gaben wir uns mit der Gangart ebenfalls zufrieden (wie Rhinozerosse mit gebrochenen Beinen im Schlamm!).
HH: Ein weiterer Punkt wäre die recht kurze Gesamt-Spielzeit. Das Album ist durchaus und ohne jeden Zweifel kompakt und konsequent geraten, was von meiner persönlichen Warte aus keinesfalls ein Negativum darstellt. Es wirkt wie eine Art Raubzug! Manche Fans werden sich aber wohl (wegen der nur 30 Minuten) zwei Mal überlegen, die Scheibe zu kaufen. War es eine bewusste Entscheidung, Albion Thunder so kurz wie möglich zu halten, habt ihr noch mehr Stücke dafür geschrieben, sehen die Zukunftspläne vor, an dieser Release-Strategie festzuhalten und (noch mal) glaubst du, dass eine Art "Blitz-Angriff" es eher ermöglicht, eine bestimmte Attitüde zum Ausdruck zu bringen?
Steve: Yeah, das Ganze sollte von Anfang an nie mehr als eine halbe Stunde dauern. Wenn du nicht fähig bist, in dreißig Minuten dein Ding rüberzubringen, dann geh nach Hause und flenn in dein Kissen. Ob Leute zwei Mal überlegen, bevor sie die Scheibe kaufen, stört mich nicht, genauso wenig, dass mancher sie sich umsonst herunter lädt. Wem's gefällt, wird's kaufen. Die Einstellung war "get in, play, get out!"
HH: "Butcher Of The Whore" und "Storm The Gates" sind nur zwei, wenn auch die augenscheinlichsten Tracks, die den Hörer ein Stück weit mit keltischem Frost überziehen. Martin Eric Ain, Tom Gabriel Fischer und Co. re-definierten Heavy Metal, als sie in den 80ern starteten und bis heute ist da jener befremdende, verstörende Spirit, der die Band und ihren Nachlass umgibt. Was hast du von der Reunion und Monotheist (von Celtic Frost, 2006 - Fuxx) gehalten und denkst du, dass es eher ein Verlust für die jüngeren Fans oder die richtige Entscheidung (um nicht an der Legende zu kratzen) war, erneut getrennte Wege zu gehen?
Steve: Ich liebe Frost, sie sind ein AUßERORDENTLICHER Einfluss für mich, außer Cold Lake (Album von 1988, in dem sich Celtic Frost in Hard Rock-Gefilde begaben! - Fuxx), über das ich immer noch schockiert bin. Monotheist hat mich ein wenig enttäuscht, ich mochte den neuen Sound mit den herunter gestimmten Gitarren, mir gefallen jedoch nur etwa drei Viertel der Songs darauf. Allerdings waren sie live auf der Tour klasse (für mich ergab sich eine Lücke von zwanzig Jahren, in denen ich sie nicht mehr gesehen hatte). Tom Gs neue Band (Tryptikon - Fuxx) sieht ganz interessant aus.
HH: Ich bin weit davon entfernt Ravens Creed als eine Art Allstar-Projekt zu bezeichnen, aber jedes Mitglied hatte schon bevor die Band gegründet wurde einen hervorragenden Ruf in der Szene. Haben wir es bei Ravens Creed nun mit einem Projekt oder (hoffentlich) einer echten Band zu tun?
Steve: Wir sind eine echte Band. Nur Ben hat noch eine andere Combo. Bezüglich des Rufs sehe ich nur, was jemand im Moment macht, nicht die letzten vergangenen zwanzig Jahre. Das Heute des Gestern ist das Morgen des Heute!?!
HH: Wie schwierig ist es, Ravens Creed mir euren anderen musikalischen Aktivitäten unter einen Hut zu bringen und welche Prioritäten setzt ihr? Und darüber hinaus: wie sehen die Zukunftspläne für Orange Goblin, Sabbat (ich glaube dieser Tage wird eine Best_Of veröffentlicht) und Cerebral Fix aus?
Steve: Es gestaltet sich äußerst schwierig!!! Außer meiner regulären Arbeit gibt es für mich eigentlich keine anderen Prioritäten. Ben hat Orange Goblin und Jay ist unterwegs - beschäftigt mit einem Haufen Arbeit als Roadie. Frazer betreibt eine T-Shirt-Druckerei. Es ist nicht einfach, gemeinsame freie Zeit für die Band zu finden, was u.a. dazu führte, dass wir letztes Jahr nur einmal live spielten! Das Jahr davor war aber ziemlich cool. Wir veranstalteten eine UK-Tour und spielten ein paar Festivals, mal sehen was 2010 bringt. Cerebral Fix liegt momentan auf Eis - Schande - geile Band. Goblin nehmen dieses Jahr auch eine neue Platte auf.
HH: Wie stehen die Dinge in Nottingham? Ist das Rock City immer noch eine der Top-Metal-Adressen bei einem Trip durch England?
Steve: Nottingham ist großartig - viele gute Bands am Start - einige lockere Locations wie das Old Angel. Rock City? Ich war eine Zeit lang nicht mehr dort, bin aber sicher, dass es eine geile Nacht werden könnte, solang du dort entsprechend besoffen austickst.
HH: Die meisten Leser mögen Listen, in denen die Musiker ihre speziellen Faves aufführen. Würdest du vielleicht eine Liste mit deinen zehn Lieblings-Alben der First Wave Of Black Metal zusammenstellen?
Steve:
Venom die ersten drei Alben (Welcome To Hell/ 1981, Black Metal/ 1982, At War With Satan/ 1983 - Fuxx),
Bathory, die ersten zwei Alben (Bathory/ 1984, The Return/ 1985 - Fuxx),
Celtic Frost, die ersten drei Alben (Morbid Tales/ 1984, Emperor's Return/ 1985, To Mega Therion/ 1986 - Fuxx),
Dream Death - Journey Into Mystery City, Slayer - Show No Mercy.
HH: Ich glaube, nicht nur ich hoffe darauf, Ravens Creed "Insignia", "Spy On Your Swine", "Unholy Force Of Extraordinary Magnitude" oder "Neon Parasite" live in Deutschland spielen zu sehen. Irgendwelche Pläne für eine Club-Tour (eventuell mit einer eurer anderen Bands) oder Festival-Auftritte?
Steve: Wir würden sehr gerne in Deutschland spielen, allerdings scheint uns keiner buchen zu wollen (darf als Aufruf an alle Booking-Agents verstanden werden - Fuxx). Wie ich schon vorher erwähnt habe, ist es schwierig für uns zusammenzukommen, um zu proben (obwohl drei von uns in der gleichen Stadt wohnen!), aber vielleicht tut sich ein Fensterchen auf und wir werden bald bei euch sein!
HH: Sicherlich hast du schon vom Keep-It-True (April) und vom Headbanger's Festival (Juli) hier in Deutschland gehört. Obwohl ihr nicht spielt, glaube ich, dass das was für dich sein könnte, denn das sind die Gelegenheiten, wenn man auf 80er-Metal steht. Candlemass, Whiplash, Tygers, Fifth Angel, Satan's Host, Savage Grace oder Demon spielen am ersten Datum und Icon, Jameson Raid, Raven, Blood Feast, Culprit, Jag Panzer oder Battle Axe im Juli ...
Steve: Ich würde nichts mehr lieben, als diese Festivals zu spielen, Battle Axe!!! "Burn This Town" (1982 - Fuxx) ist ein Klassiker, und Tygers! Ich frag mich ob sie die alten Neat-Sachen spielen? (Neat Records war die Plattenfirma der NWOBHM - Fuxx)
HH: Es war ein Privileg für mich, die Chance für dieses kleine Interview mit dir zu bekommen und ich hoffe, dass Albion Thunder erst der Anfang war. Die letzten Worte gehören dir:
Steve: Vielen Dank für das Interview. Du weißt, um was es bei Ravens Creed geht. Ich dachte mir immer schon, dass unser verlottertes Sperrfeuer aus kultigen Referenzen in Deutschland begeistert aufgenommen würde. Wir nehmen gerade ein paar Demos für ein Split-Release und die nächste Scheibe (A Conspiracy Of...) auf, die wieder bei Doomentia erscheinen wird. Wir hoffen bald für euch spielen zu können. Cheers, Steve.
Fuxx