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Lamb Of God & Misery Speaks

Backstage, München 06.07.2009

Normalerweise gehen nur die wenigsten Hartmusikhörer dorthin, wo die ganze Zeit vom Lamm Gottes die Rede ist. Gestern aber wollten alle ins Backstage, wo genau das besagte Lamm blökte. Lamb Of God waren wieder in der Stadt und zogen eine ordentlich Portion Leute ins Backstage.

In der Vorankündigung stand immer nur Lamb Of God ohne Vorband auf dem Plan, so dass der Opener - bis zu dessen Auftritt - ein Geheimnis blieb. Umso freudiger war dann die Überraschung für mich, als sich der Opener als die Newcomerband Misery Speaks aus meiner Wahlheimat Münster entpuppte, die vor Kurzem ihr Album Disciples Of Doom veröffentlichten. Mit viel Spaß an der Sache gelang es denn fünf Münsteranern die Menge in ihren Bann zu ziehen. Zahllose Headbanger und Circle Pits waren eindeutiger Ausdruck des Gefallens. Misery Speaks spielten das zweite Mal mit Lamb Of God auf deren Tour.

Als es dann nach langer Umbaupause endlich soweit war, dass sich Lamb Of God auf der Bühne zeigten, war die Stimmung auf dem Höhepunkt. Das gut gefüllte Backstage waberte und brodelte im Parkettbereich. Der "Pulse Of The Maggots" lässt grüßen! Zig Kehlen, die die Songs mitgrölten und auch in den ruhigeren Zonen am Rand war keiner, den die Darbietung der Amerikaner unberührt ließ. Fußwipper, Kopfnicker, Headbanger, Poger, alles war dabei. Eine gute Songauswahl aus zehn Jahren American Death Metal boten die Jungs an und ließen kaum einen Wunsch offen. Einziger aber dennoch bitterer Wermutstropfen war die kurze Spielzeit der Band. Nach etwas über einer Stunde war bereits Schluss und auch die Forderung nach einer Zugabe seitens des Publikums blieb leider unerhört. Weshalb ein Headliner, wenn er schon mit nur einer Band im Vorprogramm unterwegs ist, nur so kurz spielt, das bleibt mir unerklärlich, zumal gerade in einer solchen Situation alle Zeit der Welt da ist und eine Zugabe von zwei bis drei Songs niemandem wehgetan hätte.

Ansonsten kommt unter dem Strich etwas sehr Positives in der Bilanz raus und man hat seinen faulen Hintern nicht umsonst ins Backstage bewegt, was bei Lamb Of God ja aber auch nicht anders zu erwarten war.

Alex


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