7 Headbänga online
Suche:
04.10.2024 Godsleep
04.10.2024 Coppelius
04.10.2024 Kissin Dynamite
05.10.2024 Loikaemie
06.10.2024 Eleine
07.10.2024 Frogleap
Reviews (10437)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Fatal Smile

Interview:
Metal Church

Live-Bericht:
Bang Your Head!!! 2008

Video:
Deceased
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Ensiferum kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Ensiferum - Iron

Ensiferum - Iron
Stil: Viking Metal
VÖ: 12. Juli 2004
Zeit: 43:15
Label: Spinefarm Records
Homepage: www.ensiferum.com

Geil! Anders kann man den zweiten Longplayer der jungen Finnen nicht beschreiben! Einfach nur geil! Denn nach dem westernartigen Intro "Ferrum Aeternum" (ich dachte zuerst ich würde den Soundtrack zu "Kill Bill" hören) fackeln Ensiferum neun Feuerwerke ab, die es alle auf ihre Weise in sich haben und einfach nur das Prädikat "Grandios" verdienen. Egal ob man eher die flotte Deathschiene ("Iron", "Sword Chant" & "Slayer Of Light") fährt oder es mal ruhiger angehen läßt ("Lost In Despair" & "Tears" - mit Gastsängerin), man muß sich zu diesen Songs einfach bewegen, die Rübe schütteln und lauthals mitgrölen. Einfach knappe 40 Minuten zum Abfeiern, Tanzen und gute Laune haben!
Wer sich bei manchen Songs an die Kollegen von Finntroll erinnert fühlt, liegt nicht falsch, denn auch Ensiferum benutzen ebenfalls Folkelemente und die Songs besitzen eine Menge Partypotenzial, allerdings sind Ensiferum nicht ganz so heftig (chaotisch) wie ihre Landsmänner, viel melodischer und benutzen weniger oder fast keine Humppa-Elemente! Darüber hinaus bauen die Jungs viele traditionelle Metalpassagen in ihre Songs ein, Sänger Jari benutzt öfters seine klare Stimme - womit "Iron" sehr sehr eingängig wird! Hier können also nicht nur Death Metal Fans zugreifen, auch Power Metal Fans werden ihre Freude an den Finnen haben.

Zum Schluss möchte ich noch zwei Songs hervorheben, die repräsentativ für das ganze Album stehen:
Einmal das Titelstück, welches man als den ersten astreinen Western-Metal-Hit bezeichen kann (gab's noch nicht, oder?) und die am Anfang ruhig beginnende, dann sich aber gewaltig steigernde Saufhymne "LAI LAI HEI" - ich wiederhole mich: Einfach nur geil!
Wieder ein Anwärter auf die CD des Jahres! Zugreifen!

Thorsten

6 von 6 Punkten


© www.heavyhardes.de