9 Headbänga online
Suche:
13.12.2024 Future Palace
13.12.2024 Turbobier
14.12.2024 Alkaloid
14.12.2024 Weltenbrandt
15.12.2024 Alkaloid
17.12.2024 Peter And The Test Tube Babies
Reviews (10452)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Allegaeon

Interview:
Beyond The Void

Live-Bericht:
Judas Priest

Video:
Dysrhythmia
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Bolt Thrower kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Bolt Thrower - Honour Valour Pride

Bolt Thrower - Honour Valour Pride
Stil: Death Metal
VÖ: 19. November 2001
Zeit: 50:26
Label: Metal Blade
Homepage: www.boltthrower.com

Die britischen Death Metal Urgesteine von Bolt Thrower sind eigentlich nicht mehr wegzudenken aus der Death Metal Szene, bringen sie doch ein starkes Album nach dem anderen raus und können auch live immer überzeugen. Das schöne Fantasy-Artwork ist man ja schon so gewöhnt, das es eigentlich keiner weiteren Erwähnung mehr bedarf, ich kann aber jedem eigentlich nur die Vinyl-Version ans Herz legen, denn erst bei dieser Größe entfaltet sich das tolle Konzept der Fantasy-Grafiken so richtig. Zur Musik: Man hört eigentlich schon nach den ersten 2 Minuten, das es sich nur um Bolt Thrower handeln kann, der schwerfällige tiefe Gitarrensound gepaart mit den treibenden Double Bass Parts ist einfach unverkennbar. Die ganze CD ist auf recht hohem Niveau angesiedelt, kein Song sticht großartig hervor. Was einerseits für durchgehend hohe Qualität spricht, könnte andererseits für den einen oder anderen Hörer ein Problem werden, denn dadurch läuft die CD anfangs doch etwas an einem vorbei, man braucht drei bis vier Hördurchgange, bis sich die volle Wirkung von Brettern wie Contact Wait Out oder Pride entfaltet.

Unterstützt wird das ganze von einer hervorragenden Produktion, die eigentlich keine Wünsche offen läßt und den Sound entsprechend druckvoll zur Geltung bringt. Alles in allem freue ich mich schon wieder auf die anstehende Tour, die Band sollte man schon einmal live gesehen haben. Für die Höchstnote reichts nicht ganz, weil dafür vielleicht doch die eine oder andere Hmny wie Unleashed Upon Mankind, Cenotaph oder Spearhead fehlt, dennoch kann ich dieses Album eigentlich rundherum empfehlen, riskiert ruhig mal ein Ohr für diese Institution!

Martin

5 von 6 Punkten


© www.heavyhardes.de